Diözese Hildesheim Dioecesis Hildesiensis Bistum Hildesheim | ||
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St. Marias Kathedrale, Hildesheim | ||
Standort | ||
Land | Deutschland | |
Gebiet | Hildesheim, Niedersachsen | |
Kirchenprovinz | Hamburg | 19659015] Statistics |
Gebiet | 30.000 km 2 (12.000 sq mi) | |
Bevölkerung - Gesamt - Katholiken | (Stand 2013) 5,349,318 616,210 (11,5%) | |
Information | ||
Konfession | römisch-katholisch | |
Ritus | römischer Ritus | |
gegründet | 815 | Sti. Mary's Cathedral |
Schutzpatron | St. Godehard Maria, Mutter Gottes | |
Derzeitige Führung | ||
Papst | Francis | |
Bischof | Heiner Wilmer | |
Metropolitan Erzbischof | Stefan Heße | |
Auxiliarbischöfe | ||
-Georg Koitz (emeritiert), Nikolaus Schwerdtfeger, Heinz-Gunter Bongartz | ||
Karte | ||
Website | ||
bistum-hildesheim.de |
Das Diözese [19456531] Hildesheim (lateinisch: Dioecesis Hildesiensis ) ist eine Diözese oder ein kirchliches Territorium des lateinischen Ritus der katholischen Kirche in Deutschland. 815 von König Ludwig dem Frommen als Missionsdiözese gegründet, ernannte sein Sohn Ludwig der Deutsche den berühmten ehemaligen Erzbischof von Reims, Ebbo, zum Bischof.
Die Diözese Hildesheim existiert weiter; Heute umfasst es die östlich der Weser gelegenen Teile des Landes Niedersachsen, die nördlichen Stadtteile von Bremen und die Stadt Bremerhaven. Der derzeitige Bischof ist Norbert Trelle, der 2006 ernannt wurde. Die Diözese ist seit 1994 Suffragan der Erzdiözese Hamburg. Ursprünglich war Hildesheim bis 1805 Suffragan in Mainz. Dann war sie bis 1930 eine befreite Diözese, bevor sie Teil der Mitte war Deutsche Kirchenprovinz mit der Erzdiözese Paderborn als Metropole zwischen 1930 und 1994.
Fürstbistum [ edit ]
Zwischen 1235 und 1802 war der Bischof von Hildesheim auch Fürst des Heiligen Römischen Reiches. Sein Hochstift war das Fürstbistum Hildesheim. Im 16. Jahrhundert wechselte der Großteil der Diözese sowie der Großteil Hildesheims zum Protestantismus. Dem Bistum gelang es jedoch, seine Unabhängigkeit von den umliegenden protestantischen Staaten Braunschweig-Lüneburg zu wahren, hauptsächlich weil seine Bischöfe von 1573 bis 1761 Mitglied des mächtigen Hauses Wittelsbach waren.
Diözesan-Ambit [ edit ]
Bis 1824 blieb der Diözesan-Ambit trotz verschiedener Änderungen der politischen Grenzen in der Geschichte bis zu diesem Zeitpunkt unverändert. Nach den napoleonischen Kriegen verpflichtete das neu gegründete Königreich Hannover mit dem Heiligen Stuhl die Ausdehnung der Hildesheimer Diözese auf das gesamte hannoversche Gebiet östlich der Weser. [1] Die neu eingeschlossenen Gebiete waren lutherisch mit etwas katholischer Diaspora und hatten war Teil der verstorbenen Diözesen Bremen, Mainz und Verden vor der Reformation.
Hannovers Landzug für Bremerhaven im Jahre 1827 Der vorherrschende reformierte Staat Bremen änderte den diözesanen Raum nicht. Im Jahre 1834 verließ das vorherrschende lutherische Herzogtum Braunschweig das Apostolische Vikariat Anhalt und stimmte der Ausdehnung Hildesheims auf das Herzogliche Territorium zu. [2] Somit umfasste die Diözese Gebiete in drei souveränen Staaten, wobei das gesamte Bistumsgebiet Teil wurde des vereinten deutschlandes im jahr 1871.
Die Eingliederung hannoversche Vororte in die Bremer Innenstadt (Bremer Stadtteil Nord) im Jahr 1939 änderte nichts an der Umgebung. 1965 übertrug Hildesheim diesen Teil des damaligen Hoya-Kreises östlich der Weser an die Diözese Osnabrück, während Osnabrück im Gegenzug Cuxhaven, Neuwerk, Scharhörn, Schaumburg-Lippe sowie Teile der Bezirke Verden, Holzminden und Hameln abgab -Pyrmont westlich der Weser und die Stadtteile Nienburg an der Weser westlich des Flusses nach Hildesheim. [3] Im Jahr 1995 übertrug Hildesheim sein Harburger Dekanat in Hamburg südlich der Elbe an die Erzdiözese Hamburg nach Errichtung des neuen Sees [4]
Bischöfliche Ordinarien [ edit ]
- Dietmar † (20. August 1038 Ordinierter Bischof - 14. November 1044 gestorben)
- Magnus Herzog von Sachsen-Lauenburg † (12. Mai 1424 folgte - 20. Mai 1452 zurückgetreten)
- Bernhard Herzog von Braunschweig-Lüneburg † (20. Mai 1452 ernannt - 1458 zurückgetreten)
- Ernst Graf von Schaumberg † (1458 bestellt - 22. Juli 1471 verstorben)
- Henning von Haus † ( 29. September 1471 Ernennung - 1. November 480 zurückgetreten)
- Berthold II. Von Landsberg † (1481 Ernennung - 4. Mai 1502 gestorben)
- Erich Herzog von Sachsen-Lauenburg † (2. Dezember 1502 bestätigt - 1504 zurückgetreten)
- Johannes IV. Von Sachsen-Lauenburg † ( 12. Juli 1503 Ernennung - 6. Mai 1527 zurückgetreten)
- Balthasar Merklin † (6. Mai 1527 Ernennung - 28. Mai 1531 Gestorben)
- Otto Graf von Schaumberg † (28. Juli 1531 Ernennung - 22. Dezember 1576 Gestorben)
- Valentin von Tetleben † (30. September 1537 Ernennung - 19. April 1551 Gestorben)
- Friedrich Herzog von Schleswig-Holstein † (3. Oktober 1551 Ernennung - 27. Oktober 1556 Gestorben)
- Burchard Oberg † (31. März 1557 Ernennung - 23. Februar 1573 Gestorben)
- Ernst Herzog von Bayern † (7. März 1573 Ernennung - 17. Februar 1612 Gestorben)
- Ferdinand Herzog von Bayern † (17. Februar 1612 Erfolg - 13. September 1650 gestorben)
- Max Heinrich Herzog von Bayern † ( 13.09.1650 Erfolgreich - 3. Juni 1688 gestorben)
- Jobst Edmund Freiherr von Brabeck † (19. Juli 1688 Ap spitz - 13. August 1702 gestorben)
- Joseph Clemens Kajetan Herzog von Bayern † (1714 gefolgt - 11. Dezember 1723 gestorben)
- Clemens August Maria Herzog von Bayern † (5. Februar 1724 bestellt - 6. Februar 1761. Gestorben)
- Friedrich Wilhelm Freiherr von Westphalen † (7. Februar 1763 bestellt - 6. Januar 1789 gestorben)
- Franz Egon Freiherr von Fürstenberg † (6. Januar 1789 erfolgreich - 11. August 1825 gestorben)
- Karl Klemens Reichsfreiherr von Gruben † (11. August 1825 Bestellt - 4. Juli 1827 Gestorben)
- Godehard Joseph Osthaus † (26. März 1829 Ernennung - 30. Dezember 1835 Gestorben)
- Franz Ferdinand (Johann Franz) Fritz, Benediktiner (OSB) † (10. März 1836 Ernennung - 6. September 1840) Gestorben)
- Jakob Joseph Wandt † (9. Dezember 1841 Ernennung - 16. Oktober 1849 Gestorben)
- Eduard Jakob Wedekin † (27. November 1849 Ernennung - 25. Dezember 1870 gestorben)
- Daniel Wilhelm Sommerwerk (Jacobi) † (13 April 1871 Ernennung - 18. Dezember 1905 gestorben)
- Adolf Bertram † (26. April 190) 6 Ernennung - 25. Mai 1914 Ernennung, Erzbischof von Breslau (Breslau))
- Joseph Ernst † (10. Februar 1915 Ernennung - 5. Mai 1928 Gestorben)
- Nikolaus Bares † (15. Januar 1929 Ernennung - 27. Oktober 1933, Bischof von Berlin)
- Joseph Godehard Machens † (22. Juni 1934 Ernennung - 14. August 1956 Gestorben)
- Heinrich Maria Janssen † (3. Februar 1957. Ernennung - 28. Dezember 1983. Ruhestand)
- Josef Homeyer (25. August 1983 - Ernennung - 20. Aug. 2004 im Ruhestand)
- Norbert Trelle (29. November 2005 - 9. Sep. 2017 im Ruhestand)
- Heiner Wilmer (7. April 2018 - Ernennung -)
- ^ vgl. Päpstliche Bulle Impensa Romanorum Pontificum vom 26. März 1824, siehe Conventio inter Apostolicam Sedem und Saxoniam Inferiorem / Konkordat zwischen den Heiligen Stuhle und dem Land Niedersachsen Artikel 2 (1)
- ^ vgl. Konsistorialerlass vom 2. Juli 1834, siehe Conventio inter Apostolicam Sedem und Saxoniam Inferiorem / Konkordat zwischen den Heiligen Stuhle und dem Land Niedersachsen 26. Februar 1965, Artikel 2 (1).
- ^ Cf . Conventio inter Apostolicam Sedem und Saxoniam Inferiorem / Konkordat zwischen den Heiligen Stuhle und dem Land Niedersachsen 26. Februar 1965, Artikel 2 (2).
- Cf. [1945901] Nachkriegsabkommen und Liberam und Hanseaticam Civitatem Hamburgi nednon Foederatam Civitatem Megaloburgi-Pomeraniae Anterioris atque Foederatam Civitatem Slesviciae-Holsatiae: Eine ereignisreiche Archidiözese-Etappe Schleswig-Holstein über die Errichtung von Erzbistum und Kirchenprovinz Hamburg 22. September 1994, Artikel 2 (1) und (2).
Externe Links [ edit ]
Koordinaten: 52 ° 08′56 ″ N 9 ° 56′47 ″ E / 52.1489 ° N 9.9465 ° E
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