Mitteldeutsch (deutsch: mitteldeutsche Dialekte, mitteldeutsche Mundarten, Mitteldeutsch ) ist eine Gruppe hochdeutscher Dialekte, die vom Rheinland im Westen bis in die ehemaligen Ostgebiete Deutschlands gesprochen werden.
Mitteldeutsch teilt sich in zwei Untergruppen, Westmitteldeutschland und Ostmitteldeutschland.
Mitteldeutsch zeichnet sich dadurch aus, dass es nur die erste und vierte Phase der hochdeutschen Konsonantenverschiebung erlebt hat. Es wird in der von Norddeutschland (Niederdeutsch / Niederfranken) durch die Benrath-Linie Isogloss getrennten sprachlichen Übergangsregion gesprochen. Sie ist durch die Speyer-Linie von Süddeutschland (Oberdeutschland) getrennt.
Mitteldeutsch wird in großen und einflussreichen deutschen Städten wie der Hauptstadt Berlin, der ehemaligen Bundeshauptstadt Bonn, Köln, Düsseldorf und dem deutschen Finanzplatz Frankfurt gesprochen.
Das Gebiet entspricht der geologischen Region des hügeligen Mittelgebirges, das sich von der norddeutschen Ebene bis zu den süddeutschen Scarplands erstreckt und das Saarland, Rheinland-Pfalz, Hessen, Thüringen und Sachsen umfasst.
Klassifizierung [ edit ]
Siehe auch edit
- ^ . Germanische Dialektologie . Franz Steiner, Wiesbaden 1968, p. 143
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