Eagle war eine Marke der Chrysler Corporation nach dem Kauf der American Motors Corporation (AMC) im Jahr 1987 und wurde bis zum Ende des Modelljahres 1998 vermarktet. Es richtete sich an den begeisterten Fahrer und wurde als "europäischer" bezeichnet als die ähnlichen Modelle des Autoherstellers. [1]
Der Name "Eagle" wurde von Chrysler von den Allrad-AMC Eagle-Modellen übernommen, die für das Modelljahr 1980 eingeführt wurden. [2] Dies war das letzte von American Motors vollständig in den USA entworfene Fahrzeug und wahrscheinlich das erste moderne Crossover-Automobil in Massenproduktion. Der Name Eagle erschien auch bei einer Reihe von Jeep-Ausstattungspaketen und Sondermodellen, zu denen die J-10-Pickup-Trucks, der Cherokee SJ mit Breitspur sowie die Modelle CJ-5 und CJ-7 ab 1976 gehörten. [3][4]
Eine Vielzahl importierter und inländischer Fahrzeuge wurde hauptsächlich von ehemaligen AMC-Händlern zusammen mit Jeep-Produkten auf den Markt gebracht, bis die Marke 1998 eingestellt wurde. Obwohl die Eagle Vision-Limousine nur von kurzer Dauer war, wurden beachtliche Stückzahlen verkauft, während der sportliche Eagle Talon mehr verkaufte 115.000 Einheiten.
Nach der Einführung des Automobils der Marke Saturn von General Motors versprach Chrysler eine ähnliche neue Marke, die den Saturn mit innovativen Konstruktions- und Konstruktionsmethoden vorantreiben sollte. [5] In einer Pressemitteilung des damaligen Chrysler-Vorsitzenden Lee Iacocca wurde darauf hingewiesen Chrysler arbeitete an einem Auto, das sich als "Liberty" beugen würde. Diese Pläne wurden jedoch nie verwirklicht. Der Name wurde später für ein Jeep-Modell verwendet.
Das Hauptziel der Übernahme von American Motors durch Chrysler waren die seit langem etablierten Jeep-Fahrzeuge, aber Renault zwang das Unternehmen, im Rahmen des Deals die vertraglichen Verpflichtungen der Pkw-Modelle zu übernehmen. [6] "Eagle ist eine Linie von Autos, die Chrysler von AMC geerbt hatte "[7] und die Eagle-Marke wurde geboren. 19459014 [6]
Unter neuem Besitz stellte Chrysler die im Inland gebauten Vorderradantrieb Alliance und Encore schnell auf Unter Renault baute er jedoch weiterhin den Allrad-AMC Eagle Crossover. [8] Er hieß nun Eagle Wagon und wurde bis 1988 als Modelljahr vermarktet, bis die Produktion im Dezember endete. Dadurch konnte die Fertigungskapazität von Brampton Assembly (AMC) für die Herstellung weiterer Jeeps genutzt werden. [9] Darüber hinaus behielt Chrysler die lange etablierte Marke AMC von Eagle bei, indem er weiterhin den mittelgroßen Renault 21 (jetzt Eagle Medallion) importierte sowie den Start startete Produktion der von AMC (heute Eagle Premier) entwickelten Full-Size-Limousine auf Renault 25-Basis. [8]
Marketing [ edit ]
Um das Marketing zu festigen und den Vertrieb aufrechtzuerhalten AMC-Händler nach der Akquisition von 1987 wurde der Jeep / Eagle der Chrysler Corporation gegründet. [10] Chryslers anfängliches Problem war, dass American Motors im Gegensatz zu den Big Three, die mehrere Marken unter ihrem Firmennamen hatten, verkauft hatte Personenwagen unter den Firmeninitialen von "AMC" seit 1970. Ohne eine eigene Marke von der inzwischen nicht mehr existierenden Firma zu haben, versuchte Chrysler, die alten Fahrzeuge, die durch den Kauf von AMC im Rahmen der EA übernommen wurden, neu zu vermarkten gle name, anstatt zu versuchen, diese außerhalb designten Produkte in die bestehende Zweigstruktur von Chrysler zu falten.
Anders als die Automobile von Chrysler, Dodge und Plymouth hatten die Eagle-Modelle das "Pentastar" -Logo der Chrysler Corporation. Stattdessen hatten alle Modelle das Adlerkopf-Logo, das oben rechts zu sehen ist.
Zwei der ersten Eagle-Modelle, der Eagle Premier und das Eagle Medallion, wurden von AMC in Zusammenarbeit mit seinem ehemaligen Geschäftspartner (und einem 46,4-prozentigen Eigentümer) von Renault entworfen. [11] Die übrigen Modelle der Marke waren einfach überarbeitete Versionen von Autos, die von anderen Abteilungen der Chrysler Corporation verkauft wurden, sowie einige von Mitsubishi Motors produzierte Eigenimporte.
Während ihrer gesamten Geschichte litt die Marke Eagle an mangelnder Produkterkennung, obwohl der Premier technisch weiter fortgeschritten war als alles, was Chrysler anbot. Die meisten Eagle-Modelle wurden unter verschiedenen Gesichtspunkten in Chrysler-Plymouth-, Dodge- und Mitsubishi-Händlern angeboten. Chrysler befand sich Ende der achtziger Jahre in finanziellen Schwierigkeiten und hatte nicht die Mittel, um sich auf die neue Automobilsparte auszuweiten. Darüber hinaus waren Jeep-Fahrzeuge sehr beliebt und profitabel, sodass die meisten Marketingressourcen der Sparte in die Jeep-Produktpalette flossen. Da Jeeps Produkte eine bessere Anerkennung und höhere Gewinnspannen hatten, legten viele Händler mehr Wert auf Jeeps und betrachteten die Eagle-Pkw-Linie als Ablenkung für dieses Geschäft. Ihr Vertriebs- und Service-Know-how bestand hauptsächlich in den Allrad-Jeeps und AMCs Allradmodellen Eagle.
Darüber hinaus kam es nach Chryslers Übernahme von AMC zu einer Neuausrichtung des Händlernetzes. Einige frühere AMC / Jeep-Händler wurden mit Chrysler-Plymouth-Franchise-Unternehmen konsolidiert. Bis zu diesem Zeitpunkt hatten die Verkaufsstellen von Chrysler-Plymouth kein Sport Utility Vehicle (SUV), und die Jeep-Linie half Händlern, ihren Kunden eine Palette von Fahrzeugen in einem schnell wachsenden Marktsegment anzubieten. Der Zusammenschluss mag zwar den einzelnen Vertragshändlern geholfen haben, aber die aufstrebende Eagle-Division und ihre weitgehend abgeleiteten Modelle konkurrierten ungünstig um die Aufmerksamkeit mit den oft ähnlichen, aber länger etablierten und besser bekannten Personenwagenlinien von Chrysler und Plymouth.
Ausstieg [ edit ]
Die Marke Eagle wurde schrittweise eingestellt. 1996 stellte Chrysler den Mitsubishi Mirage-basierten Eagle Summit ein und hatte die nahezu identischen Dodge Colt- und Plymouth Colt-Modelle nach der Saison 1994 abgesagt. Nach einem Jahrzehnt langsamer Verkäufe kündigte Chrysler im September 1997 die Einstellung der Marke Eagle an, und der letzte Eagle-Talon aus dem Jahr 1998 kam kurz darauf vom Markt. [12] 1997 wurde der Eagle Vision am Ende seines Konstruktionszyklus eingestellt Obwohl der ähnliche Dodge Intrepid und Chrysler Concorde für 1998 neu gestaltet und 2004 fortgeführt wurden, blieb für 1998 nur der bei Eagle Talon mit Sitz in Mitsubishi Eclipse ansässige Eagle Talon, nach dem er zusammen mit der Marke Eagle eingestellt wurde.
Ursprünglich hatte Chrysler geplant, den Eagle Vision für 1999 neu zu entwerfen. Prototypen, genannt VanCuren Eagle, wurden sogar mit dem Eagle-Logo gesichtet. Die Vision-Produktion wurde im September 1997 fortgesetzt, um den Händlern ausreichend Vorräte des älteren Autos zur Verfügung zu stellen zur Einführung des neuen Autos. Chrysler-Manager beschlossen jedoch, nur wenige Monate später den Stecker für die Marke Eagle zu ziehen. Das Auto, an dem sie arbeiteten, wurde als Chrysler 300M vermarktet.
Der Name von AMC verschwand mit der Übernahme des unabhängigen Autoherstellers durch Chrysler ", aber der Name Eagle wurde fortgesetzt, der von verschiedenen Renault- und Mitsubishi-Modellen in den 90er Jahren getragen wurde, als er 1998 in den Ruhestand trat." [13] Diese Eagle-Autos scheiterten, weil der Autohersteller keine kohärente Marketingstrategie für den Modellmix hatte und es auch an wirksamen Werbemaßnahmen auf dem Automobilmarkt fehlte. [1] Am Ende war "Chrysler dem Namensschild und auch nicht völlig verpflichtet verblieb die Verbraucher darüber, was ein Adler war - wenn sie den Namen überhaupt kannten. "[1]
Von Chrysler vermarktete Eagle-Wagen [ edit ]
Die Fortsetzung der AMC-Eagle-Linie nach Chrysler erwarb AMC nur im Stil des Kombis. Die Produktion des Crossover-Fahrzeugs endete am 14. Dezember 1987. Laut dem NADA-Leitfaden der National Automobile Dealers Association wurde Chryslers "Eagle" aus dem Aufkauf von American Motors und seinem AMC Eagle-Modell hervorgebracht. "[2]
Auch als Renault bezeichnet Medaillon im Jahr 1987 wurde dieses Auto importiert und war dem Renault 21 sehr ähnlich.
Der von AMC entworfene Premier wurde vor der Markteinführung kurz als Renault Premier gekennzeichnet. Ungewöhnlich (für ein FWD-Fahrzeug) mit einer Nord-Süd-Motorbefestigung (um eine zukünftige AWD-Version aufzunehmen), teilte es mehrere Teile mit dem Renault 25 und brachte eine überarbeitete Version namens Dodge Monaco (1990–1992) hervor. Diese Plattform war die Basis für die 1993er LH-Wagen.
Es wurden zwei Modelle angeboten. Die 3-Türer-Heckklappe und die 4-Türer-Limousine wurden mit Mitsubishi Mirages umgetrieben, und der Kombiwagen (entweder als Eagle Vista oder als Dodge / Plymouth Colt Vista gekennzeichnet) war ein umgetriebener Mitsubishi Chariot. Nur in Kanada erhältlich.
Coupé, Limousine und Waggonmodelle waren erhältlich. Das Coupé und die Limousinen von 1987-1991 wurden mit Mitsubishi Mirages umgetrieben, während der Wagen ein umgetriebener Mitsubishi Expo LRV war. Die Limousine von 1991-1996 war ein überholter Dodge / Plymouth Colt.
Ähnlich wie der Plymouth Laser und der Mitsubishi Eclipse war der Talon Adlers Halo-Car und verkaufte seinen Plymouth-Cousin. (siehe auch Diamond Star Motors)
Ein rekonstruierter Mitsubishi Galant, der nur in Kanada verkauft wird.
Eines der drei originalen LH-Autos von Chrysler. In Europa als Chrysler Vision verkauft.
Konzeptauto [ edit ]
Der Eagle Optima war ein Konzeptauto aus dem Jahr 1990. [14] Es war eine viertürige Limousine, in der das Design des Fahrerhauses verwendet wurde und wurde von einem experimentellen 32-Ventil-Vollaluminium-V8-Motor mit Allradantrieb angetrieben. [15]
Es gehörte zu einer Reihe von Konzepten (darunter der Lamborghini Portofino von 1987 und der 1989 Chrysler Millennium), die 1993 zur LH Eagle Vision und ihren Geschwistern führten.
Die vordere Faszie der Optima inspirierte auch die Adlerklaue von 1995-1998.
Andere Verwendungen [ edit ]
Der Name Eagle wurde auch von Dan Gurneys All American Racers-Team für seine Rennwagen verwendet. Zu den bemerkenswertesten gehören das Eagle Mk1-Formel-1-Auto, das 1967 den Grand Prix von Belgien gewann. die Siegerautos der 1968er, 1973er und 1975er Indianapolis 500er; und die Toyota-Eagle IMSA-GTPs der späten 1980er / frühen 1990er Jahre.
Der Name wurde auch für kommerzielle Lastkraftwagen von International Harvester und später von Navistar International als Teil seiner internationalen Lastwagenproduktlinie verwendet.
Referenzen [ edit ]
- ^ a [19589053] Die Auto Editors von Consumer Guide (18. Juni 2007). "Wie Eagle Cars funktionieren". HowStuffWorks . 28. November 2017 .
- ^ a b "Used Eagle Book Values". NADA-Führer . 28. November 2017 abgerufen.
Eagle, eine Division von Chrysler, die 1987 gegründet wurde, entstand aus dem Aufkauf von American Motors und ihrem AMC Eagle-Modell.
- McKeown, Bill (Juni 1977). "Neue Bohrgeräte für grobe Action". Popular Mechanics . 147 (6): 77 und 167 . 28. November 2017 .
- ^ Allen, Jim (2004). Jeep Collector's Library . MotorBooks International. p. 96. ISBN 9781610590549 . 28. November 2017 .
- ^ Torchinsky, Jason (11. September 2016). "Erinnern wir uns an Eagle, die Automarke aus vier anderen Marken aus drei verschiedenen Ländern". Jalopnik . 28. November 2017 .
- ^ a b Stoy, Andrew (23. Oktober 2008). "Was auch immer mit Eagle passiert ist?" Jalopnik . 28. November 2017 .
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- ^ a b Gold, Aaron (Mai 2017). "AMC Eagle: Nein, im Ernst, das war der erste Crossover-SUV." Autotrader . 28. November 2017 .
- ^ "Chrysler erwirbt American Motors". US. Nachrichten und Weltbericht . 102 : 84. 1987 . 28. November 2017 .
- ^ Holusha, John (9. Dezember 1987). "Jeep-Händler verkaufen neues Chrysler Eagle Car". 19459050 Die New York Times . 28. November 2017 .
- ^ "AMC-Aktionärsabstimmung schließt Chrysler-Buyout von AMC". Associated Press . 23. November 2012 .
- ^ Fitzgerald, Jacqueline (30. September 1997). "Chrysler bricht Adlermarke ab". Chicago Tribune . 28. November 2017 .
- ^ Carney, Dan (26. September 2013). "AMC Eagle, der unwahrscheinliche Wegbereiter". BBC Autos . 28. November 2017 .
- ^ Dunne, Jim (April 1990). "Detroit Spy Report". Popular Mechanics . 167 (4): 50 . 27. November 2017 .
- ^ "1990 Eagle Optima - Concepts". Car Styling . 27. November 2017 .
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